Trinker setzen weiter auf Pappbecher

1 Jahr 10 Monate her #1 von bowlwholesaler
Schnell noch einen Coffee to go" auf dem Weg zur Arbeit. Diese Angewohnheit führt jährlich in Deutschland zu unglaublichen Becher-Müllbergen. Mehrweg-Becher könnten die Lösung sein. Doch das Geschäft damit läuft nur 
Für Gina, die italienische Barista des kleinen Münchner Cafés, geht nichts über...
...Espresso mit richtiger Crema. strohhalme großhändler Farbe nocciola. Wir haben richtigen italienischen Café: Cappuccino, Latte macchiato. Und Snacks dazu."
Das Café im Münchner Glockenbachviertel lebt vor allem von Laufkundschaft.

To go ist sehr, sehr stark. Passanten, Angestellte. Kunden sagen: Ist einfach bequemer und geht schneller." - Bin manchmal einfach zu faul. Hol mir einfach nen To-go. Ich weiß schon, dass es nicht so umweltschonend ist, aber ... tja." In München gehen pro Tag 150.000 Wegwerf-Becher über die Ladentheke. pappbecher großhandel In ganz Deutschland sind es pro Jahr unglaubliche 2,8 Milliarden. Auch Gina im Café hat bis vor kurzem die To-Go-Getränke in Wegwerfgefäßen ausgeschenkt. Pappbecher. Normale Pappbecher. Aber ich finde das nicht schön. Für mich als Italienerin No-Go." Deshalb nimmt Gina seit kurzem an einem Pfandsystem für Kaffeebecher teil. Es heißt Recup und arbeitet mit wiederverwendbaren Kunststoffgefäßen. Finde ich eine gute Idee. Auch für die Natur. Das ist wichtig. Man kann es überall abgeben, ein Euro Pfand, super."
Mehrwegbecher gegen Pfand
Geschäftsführer von Recup ist der Münchner Fabian Eckert, 27 Jahre alt. Er erklärt das System:
Kaffee-Anbieter können sich bei uns anmelden. Gegen eine kleine Gebühr von einem Euro pro Tag kriegen sie von uns Becher zum Pfandpreis. Das heißt, sie zahlen einen Euro Pfand. Das zahlt am Ende auch der Kunde, wenn er den Becher mitnimmt. Das System funktioniert so, dass der Kunde auf unserer Internet-App sehen kann, wo weitere Teilnehmer sind. Er 
Noch trägt es sich nicht. Bei 200 Partnern kommen im Monat gerade mal 6000 Euro Teilnehmergebühr zusammen – zu wenig, um die 13 Mitarbeiter dauerhaft zu beschäftigen. Aber Florian Eckert ist zuversichtlich. Er glaubt an das System und hat angeblich zahlungskräftige Investoren. Außerdem unterstützen viele Umweltverbände ein Pfandsystem für Kaffeebecher. Greenpeace zum Beispiel. Recycling-Expertin Kerstin Doerenbruch:

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